Deutsche Islam Konferenz (DIK)

Ziele

Grundlegendes Ziel der Deutschen Islam Konferenz (DIK) ist der dauerhafte und regelmäßige gesamtstaatliche Dialog mit Muslimen bzw. ihren Vertretungen in Deutschland. Zudem ging und geht es in der DIK darum, eine Verständigung und Lösungen zu konkreten Themen zu erreichen und über muslimisches Leben in Deutschland zu informieren. Mit der Beförderung eines Islam in, aus und für Deutschland soll der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden.

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Themenschwerpunkte

Auf der Grundlage von Empfehlungen und der Formulierung grundsätzlicher gemeinsamer Ziele in früheren Phasen arbeitet die Deutsche Islam Konferenz (DIK) an verschiedenen Themenschwerpunkten bzw. auf unterschiedlichen Handlungsfeldern. Sie tut dies praxisorientiert, indem sie direkte Impulse für ein besseres Miteinander von Muslimen und Nicht-Muslimen, Muslimen untereinander sowie von Moscheegemeinden und ihren lokalen Umfeldern setzt. Sie befördert zudem die Kooperation zwischen Staat und islamischen Gemeinschaften auf der Grundlage des deutschen Religionsverfassungsrechts.

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Organisation

Die Deutsche Islam Konferenz (DIK) arbeitet in themenbezogenen, variablen und flexiblen Formaten, z.B. in Form von Fachtagungen, politischen Dialogveranstaltungen und Werkstattgesprächen. Die DIK hat ein breites, vielfältiges Teilnehmerfeld. Dazu gehören islamische Dach- und Spitzenverbände, junge Initiativen und Vereine außerhalb der traditionellen Moscheestrukturen, muslimische Einzelpersonen sowie Vertreterinnen und Vertreter des Bundes, der Länder und der Kommunen sowie aus Kirchen, jüdischem Leben, Wissenschaft und Praxis.

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Im Dialog

Grüße zum Ramadan!

Grußwort von Bundesinnenministerin Nancy Faeser zum Beginn des Ramadan.

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Viertes Themenheft erschienen: Publikation informiert über den Förderansatz "Moscheen für Integration"

Von 2019 bis 2023 wurde im Rahmen der Deutschen Islam Konferenz (DIK) der Förderansatz "Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation" (MfI) umgesetzt. Mit ihm wurden muslimische Gemeinden darin unterstützt, ihre Angebote z.B. in der Beratung, Sozialarbeit, Wohlfahrtspflege oder Bildung zu professionalisieren und sich in ihren kommunalen Umfeldern besser zu vernetzen. Das vierte Themenheft nimmt dabei die Wege der Förderung muslimischer Gemeinden und den öffentlichen Diskurs in den Fokus.

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Neue Studie beleuchtet die Struktur und Angebote islamischer Gemeinden in Deutschland

In Deutschland gibt es rund 2600 islamische Moscheegemeinden und alevitische Cem-Häuser, in denen ungefähr 2300 Imame und alevitische Dedes tätig sind.

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Initiator der Deutschen Islam Konferenz,
Dr. Wolfgang Schäuble, verstorben

Unter der Leitung des damaligen Bundesinnenministers Dr. Wolfgang Schäuble wurde im September 2006 mit einer Auftaktveranstaltung in Berlin die Deutsche Islam Konferenz etabliert.

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Drittes Themenheft erschienen: Publikation informiert über den Förderansatz "Moscheen für Integration"

2019 wurde im Rahmen der Deutschen Islam Konferenz (DIK) der Förderansatz "Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation" (MfI) gestartet. Mit ihm werden muslimische Gemeinden darin unterstützt, ihre Angebote z.B. in der Beratung, Sozialarbeit, Wohlfahrtspflege oder Bildung zu professionalisieren und sich in ihren kommunalen Umfeldern besser zu vernetzen. Das dritte Themenheft nimmt dabei die Stärkung und Verstetigung der Vernetzung der muslimischen und alevitischen Gemeinden vor Ort in den Fokus.

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Gemeinsam gegen Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit

Die diesjährige Fachtagung der Deutschen Islam Konferenz adressiert Muslimfeindlichkeit und Antisemitismus. Bundesinnenministerin Faeser appelliert an den gemeinsamen Kampf gegen Hass in unserer Gesellschaft.

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Austausch des BMI mit islamischen Organisationen und Erklärung der islamischen Verbände und Gemeinschaften

Die Auswirkungen der Ereignisse in Nahost auf Deutschland waren Gegenstand eines Austauschs zwischen dem Bundesinnenministerium (BMI) und den islamischen Dachverbänden und Gemeinschaften am 17.10.2023 im BMI, Berlin.

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Zweites Themenheft erschienen: Publikation informiert über den Förderansatz "Moscheen für Integration"

2019 wurde im Rahmen der Deutschen Islam Konferenz (DIK) der Förderansatz "Moscheen für Integration – Öffnung, Vernetzung, Kooperation" (MfI) gestartet. Mit ihm werden muslimische Gemeinden darin unterstützt, ihre Angebote z.B. in der Beratung, Sozialarbeit, Wohlfahrtspflege oder Bildung zu professionalisieren und sich in ihren kommunalen Umfeldern besser zu vernetzen. Das zweite Themenheft nimmt dabei die Stärkung der muslimischen Gemeinden in ihrer Rolle als zivilgesellschaftliche Akteure in den Fokus.

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Tag der offenen Moschee

Am 3. Oktober 2023 öffnen bundesweit wieder viele Moscheegemeinden ihre Türen für alle Interessierte.

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Prävention und Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit

Der im Jahr 2020 vom BMI eingerichtete Unabhängige Expertenkreis Muslimfeindlichkeit hat seinen Abschlussbericht "Muslimfeindlichkeit – Eine deutsche Bilanz" vorgestellt.

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Weitere Inhalte

Chronik der Deutschen Islam Konferenz

29.06.2023 Veröffentlichung des Berichts der Unabhängigen Expertenkommission Muslimfeindlichkeit (UEM)

Der im September 2020 einberufene Expertenkreis hat Frau Staatssekretärin Seifert im Rahmen einer Pressekonferenz im Bundesministerium des Innern und für Heimat den Bericht des UEM überreicht.

Der UEM war in seiner Arbeitsweise und inhaltlichen Schwerpunktsetzung unabhängig.

Die Arbeit des UEM begann im September 2020. Insgesamt fanden bis Mitte 2023 rund 90 Sitzungen in Plenum, Arbeitsgruppen und Gesprächsrunden mit Expertinnen und Experten statt.

10.06.2023 Abschlussveranstaltung "Moscheen für Integration - Öffnung, Vernetzung, Kooperation"

Mit einer Abschlusskonferenz wurde das mehrjährige Fördervorhaben "Moscheen für Integration" in Berlin offiziell abgeschlossen. An der Veranstaltung waren zahlreiche muslimische und alevitische Gemeinden beteiligt, deren Engagement gewürdigt wurde. Die Veranstaltung ermöglichte Einblicke in die Ergebnisse des Projekts und fokussierte auf Aspekte des zivilgesellschaftlichen Engagements und der Vernetzung von Moscheegemeinden.

07.12.2022 Auftaktveranstaltung zum Start der DIK in der 20. Legislaturperiode

Mit einer Auftaktveranstaltung im BMI in Berlin startet die DIK auch "offiziell" in eine neue Phase. Rund 160 Vertreterinnen und Vertreter des muslimischen Lebens in Deutschland sowie aus Bundesressorts, Ländern, Kommunen und Kirchen, des jüdischen Lebens, der Wissenschaft sowie weiteren gesellschaftlichen Bereichen folgen der Einladung. Bundesinnenministerin Nancy Faeser eröffnet die Veranstaltung mit einer islampolitischen Grundsatzrede. Sie charakterisiert die DIK als Motor der Diskussion über islampolitische Anliegen. Daneben stellt sie die inhaltlichen Schwerpunkte der aktuellen DIK vor: u.a. die Prävention und Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit, die Verbesserung der Teilhabe von Muslimen und muslimischen Gemeinden sowie die Stärkung der Imam-Ausbildung.

Die DIK bis­her