Deutsche Islam Konferenz (DIK)

Ziele

Grundlegendes Ziel der Deutschen Islam Konferenz (DIK) ist der dauerhafte und regelmäßige gesamtstaatliche Dialog mit Muslimen bzw. ihren Vertretungen in Deutschland. Zudem ging und geht es in der DIK darum, eine Verständigung und Lösungen zu konkreten Themen zu erreichen und über muslimisches Leben in Deutschland zu informieren. Mit der Beförderung eines Islam in, aus und für Deutschland soll der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden.

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Themenschwerpunkte

Auf der Grundlage von Empfehlungen und der Formulierung grundsätzlicher gemeinsamer Ziele in früheren Phasen arbeitet die Deutsche Islam Konferenz (DIK) an verschiedenen Themenschwerpunkten bzw. auf unterschiedlichen Handlungsfeldern. Sie tut dies praxisorientiert, indem sie direkte Impulse für ein besseres Miteinander von Muslimen und Nicht-Muslimen, Muslimen untereinander sowie von Moscheegemeinden und ihren lokalen Umfeldern setzt. Sie befördert zudem die Kooperation zwischen Staat und islamischen Gemeinschaften auf der Grundlage des deutschen Religionsverfassungsrechts.

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Organisation

Die Deutsche Islam Konferenz (DIK) arbeitet in themenbezogenen, variablen und flexiblen Formaten, z.B. in Form von Fachtagungen, politischen Dialogveranstaltungen und Werkstattgesprächen. Die DIK hat ein breites, vielfältiges Teilnehmerfeld. Dazu gehören islamische Dach- und Spitzenverbände, junge Initiativen und Vereine außerhalb der traditionellen Moscheestrukturen, muslimische Einzelpersonen sowie Vertreterinnen und Vertreter des Bundes, der Länder und der Kommunen sowie aus Kirchen, jüdischem Leben, Wissenschaft und Praxis.

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Im Dialog

Islamische Seelsorge – Fachexpertise im Dialog

Die diesjährige Fachtagung der Deutschen Islam Konferenz (DIK) befasste sich mit dem aktuellen Stand sowie den Entwicklungen der islamischen Seelsorge in Deutschland. Verschiedene Stimmen aus Praxis, Wissenschaft und Verwaltung kamen dabei zu Wort.

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Zivilgesellschaft vor Ort unterstützen

Das Projekt "ProAktiMO – Professionalisierung und Aktivierung muslimischer Organisationen für gesellschaftliches Miteinander" stärkt muslimische Gemeinden als zivilgesellschaftliche Akteure.

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Neue Wege der Zusammenarbeit im Projekt "Kommune und muslimisches Leben – Qualifizierung, Austausch und Beratung"

Mit einem Zukunftsdialog in Leipzig bringt das Projekt "Kommune und muslimisches Leben –Qualifizierung, Austausch und Beratung" Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, kommunaler Verwaltung und muslimischer Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsam über das Zusammenleben von morgen zu sprechen. Mit dieser und vielen weiteren Maßnahmen stärkt das Projekt ein vielfältiges, solidarisches Miteinander auf kommunaler Ebene.

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Moscheegemeinden als Orte zivilgesellschaftlichen Engagements

Ehrenamtliches Engagement ist zentral für den Zusammenhalt der Gesellschaft. In Moscheegemeinden setzen sich Aktive für Bedürftige ein, beraten Eltern und engagieren sich in der Jugendarbeit. Das Projekt "Muslimisch.Sozial.Engagiert" (MSE) will dieses Engagement stärken.

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DIK-Fachgespräch zum Thema Bekämpfung von antimuslimischem Rassismus

Ganztägiges Fachgespräch der Deutschen Islam Konferenz (DIK) zum Thema "Von der Theorie in die Praxis - Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit und antimuslimischem Rassismus" am 7. April 2025 im Bundesinnenministerium am Standort Bundeshaus.

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Fest des Fastenbrechens 2025

Grußwort des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zum Ende des Ramadan

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Interview zur Deutschen Islam Konferenz mit Jörn Thießen

Jörn Thießen, Abteilungsleiter im Bundesinnenministerium, äußert sich im Interview zur Deutschen Islam Konferenz (DIK). Er argumentiert, warum es den staatlichen Dialog mit Muslimen gerade jetzt und auch in Zukunft braucht.

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Grüße zum Ramadan!

Grußwort von Bundesinnenministerin Nancy Faeser zum Beginn des Ramadan.

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Zusammenarbeit vor Ort stärken:

Das Projekt „Kommune und muslimisches Leben“ unterstützt kommunale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei, ihre Kompetenzen im Umgang mit islambezogenen Themen zu erweitern und ihre Zusammenarbeit mit muslimischen Organisationen zu vertiefen.

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Kontrovers, aber konstruktiv:
MuslimDebate 2.0 fördert Dialog auf Augenhöhe

Das Projekt MuslimDebate 2.0 fördert den Austausch zwischen Musliminnen und Muslimen sowie anderen religiösen und gesellschaftlichen Gruppen – ein wichtiger Schritt für ein friedliches Miteinander.

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Weitere Inhalte

Infothek

Bilder, Videos & Audios

weitere Impressionen von der Fachtagung , Datum: 11.12.2024, Format: Bilderstrecke

Daten & Fakten über den Islam in Deutschland , Datum: 07.03.2024, Format: Bilderstrecke

Impressionen von der Fachtagung , Datum: 07.12.2023, Format: Bilderstrecke

Studien & Publikationen

Die Anerkennung von Berufen und Ausbildungsgängen religiösen Personals islamischer Gemeinden. , Datum: 19.12.2024, Format: Handreichung, Bereich: Ergebnisse & Empfehlungen

Deutsch als (Teil der) Familiensprache , Datum: 30.10.2024, Format: Studie, Bereich: Ergebnisse & Empfehlungen

Reden & Interviews

Chronik der Deutschen Islam Konferenz

17.09.2025 DIK-Fachtagung zur Islamischen Seelsorge

Die Fachtagung unter dem Titel "Den Menschen sehen, begleiten, stützen – Islamische Seelsorge in Militär, Gefängnis und Krankenhaus" fand unter der Beteiligung eines breiten Teilnehmendenfeldes in Nürnberg statt. Vertreten waren Akteurinnen und Akteure aus muslimischen und nicht-muslimischen Organisationen sowie aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung, die sich im Handlungsfeld engagieren.

27.05.2024 DIK-Fachgespräch zum Thema Antisemitismus

Das Fachgespräch mit dem Titel "Antisemitismus in muslimischen communities – Herausforderungen und Handlungsansätze" fand mit Beteiligung des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, im Bundesinnenministerium statt. An der Veranstaltung nahmen zahlreiche muslimische Akteure und Institutionen teil, von denen sich viele bereits seit Jahren gegen Antisemitismus engagieren. Zudem waren jüdische und muslimische Akteure des interreligiösen Dialogs sowie staatliche Vertreter anwesend.

17.10.2023 Erklärung islamischer Verbände und Reaktion der muslimischen Zivilgesellschaft nach dem 07. Oktober 2023

Frau Staatssekretärin Seifert und Herr Staatssekretär Engelke luden nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel islamische Organisationen zu einem Austausch ins BMI in Berlin ein. Anlass der Gespräche waren die Auswirkungen der aktuellen Ereignisse im Nahen Osten auf das gesellschaftliche Zusammenleben und die Sicherheit in Deutschland. Die teilnehmenden islamischen Verbände und Gemeinschaften verfassten eine gemeinsame Erklärung und riefen zu einem friedlichen Austausch und Empathie für die Opfer des Konflikts auf. In den darauffolgenden Wochen und Monaten wurde der Dialog darüber hinaus auch mit der muslimischen Zivilgesellschaft in unterschiedlichen Formaten fortgeführt.

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